ISOP Schulsozialarbeit

Aus dem Aufgabenprofil der Schulsozialarbeit der OGSA AG Schulsozialarbeit vom Juni 2018:

Definition

“Schulsozialarbeit ist ein dauerhaft an einer Schule integriertes niederschwelliges Unterstützungsangebot, das Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Entwicklungsprozess bei einer gelingenden Lebensbewältigung professionell begleitet. Dafür kooperiert sie mit Lehrkräften, Erziehungsberechtigten sowie weiteren sozialen und bildungsbezogenen Einrichtungen und fungiert als Schnittstelle zu den außerschulischen Lebenswelten. Durch kontinuierliche Beziehungsangebote an die Zielgruppen können Problemstellungen bereits im Vorfeld erkannt und Unterstützung in einem möglichst frühen Stadium gewährleistet werden. Handlungsleitend dafür sind insbesondere Beziehungsorientierung, niederschwellige Erreichbarkeit, Freiwilligkeit, Ressourcen -und Systemorientierung. Die Förderung der Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen, gerade zur Stärkung der individuellen Bewältigungsstrategien und der persönlichen Bildungsperspektiven, steht neben dem Abbau von Benachteiligungen im Vordergrund. Basierend auf den Prinzipien der UN-Kinderrechtskonvention zielt Schulsozialarbeit darauf ab die Lebens-, Bildungs-und Entwicklungsbedingungen und -chancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Mit den Methoden der Sozialen Arbeit –dazu zählen Beratung bzw. Einzelfallhilfe, Präventionsarbeit, (Krisen)Intervention, soziale Gruppenarbeit, Gemeinwesen- und sozialraumorientierte Arbeit inkl. Vernetzung, nach gender- und diversitätssensiblen Ansätzen– setzt sie Angebote im primär-, sekundär- und tertiärpräventiven Bereich.

Zielsetzungen

  • Förderung einer gelingenden möglichst ganzheitlichen Bewältigung sozialer und schulischer Herausforderungen durch präventive und intervenierende Angebote auch im Bereich Gesundheitsförderung, vor allem mittels konstruktiver Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Eltern / Erziehungsberechtigten sowie unter Einbezug des Sozialraums

  • Stärkung der Teilhabemöglichkeiten (Partizipation) und Erhöhung der Chancengerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen

  • Anerkennung von Diversität und Abbau von Benachteiligungen

  • Früherkennung sozialer Problemlagen durch den regelmäßigen Kontakt zu Schüler*innen, Lehrer*innen, Erziehungsberechtigten und anderen inner-und außerschulischen Personen

  • Verbesserung des sozialen Klimas in der Schule als Lern-und Lebensort von Kindern und Jugendlichen durch die Stärkung des sozialen Miteinanders –auch im Sinne der Konfliktbewältigung

  • Unterstützung der Kinder und Jugendlichen bei der Erschließung und Gestaltung von Bildungsräumen und -möglichkeiten und Unterstützung der Schule bei der Umsetzung eines erweiterten Bildungsauftrages u.a. in der Förderung von Autonomie und Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen”

Selbstbild und Fremdbild

Eine ausführliche Bilanz über „20 Jahre ISOP-Schulsozialarbeit“ und darüber, was wir in dieser Zeit geleistet und erreicht haben, findet sich in der Sondernummer 94 der Zeitschrift ISOTOPIA, die im November 2017 anlässlich der höchst erfolgreichen eintägigen Jubiläumstagung in Graz erschienen ist und hier als Download zur Verfügung steht.

Was SchülerInnen der MedienHAK Graz in einen Audiobeitrag für dieselbe Tagung auf die Frage, was Schulsozialarbeit für sie bedeutet, geantwortet haben:

Kontakt

ISOP Schulsozialarbeit
Dreihackengasse 4 – 6
8020 Graz
Tel.: 0316 / 764646 – 73

Die Projekte

Die ISOP Schulsozialarbeit arbeitet auf der Basis von mehreren Projekten mit jeweils einem eigenen Konzept, wobei es bei den Konzepten große Überschneidungen gibt.


Zielgruppen:

  • Kinder und Jugendliche der jeweiligen Schule

  • Eltern und Erziehungsberechtigte

  • LehrerInnen

Schulsozialarbeit in der Steiermark

Schulsozialarbeit in der Steiermark wird vom Land Steiermark gemeinsam mit der Stadt Graz bzw. den Sozialhifeverbänden finanziert. Seit dem Schuljahr 2015/16 wird Schulsozialarbeit pro Bildungsregion angeboten, wobei die Hauptträger ISOP, Caritas und Sera Soziale Dienste GmbH sind. ISOP ist Hauptträger für die Bildungsregionen Zentralraum und Obersteiermark Ost. Der Zentralraum besteht aus drei Bezirken, in denen ISOP mit den SubunternehmerInnen Caritas und sofa kooperiert.

Bildungsregion Steirischer Zentralraum

Bezirk Graz

ISOP

Bezirk Graz-Umgebung

sofa

Bezirk Voitsberg

Caritas

Bezirk Graz

Schwerpunkte des Projekts

  • Beratungen und Workshops

  • Prävention und Intervention

  • Beitrag zur Sicherung des Schulerfolgs

  • Chancengleichheit

  • Gesundheitsteam

  • Workshops zu Persönlichkeitsentwicklung in Volksschulen

 

Bereichsleitung

  • Mag.a Sandra Jensen BBakk. phil.

 

Regionalleitung Graz

  • Kerstin Markovec, BA BSc

 

Schulen und MitarbeiterInnen

MS Albert Schweitzer

  • Mag.a Johanna Satzinger, BA BEd

MS Algersdorf

  • Christina Prosser, BA

  • Martin Stuhlhofer, Bakk. phil.

MS Dr. Renner

  • Bettina Jäkel, MA

MS Engelsdorf

  • Antonia Asen, BEd

MMS Ferdinandeum

  • Mag.a Katja Grach, MA

MS Fröbel

  • Mag.a Nikola Aufinger

  • Anna Lena Verdross, MA

MS Graz-Kepler

  • Mag.a Nikola Aufinger

MS Graz-St. Leonhard mit digitalem Schwerpunkt

  • Nicolina Bek, BA

MS Graz-St. Peter

  • Melina Hauser, BA

MS Graz Straßgang

  • Magdalena Gallob, BA MA

MS Karl Morre

  • Nuria Fernández Romeo

  • Tanja Nesterović, MA

MS St. Andrä

  • Kerstin Ninaus, BA BSc (Vertretung)

  • Mag.a (FH) Bibiane Sperger

 

VS Karl Morre

  • Melina Hauser, BA

  • Martin Stuhlhofer, Bakk. phil.

VS Hirten

  • Nicolina Bek, BA

  • Anna Lena Verdross, MA

 

Im Auftrag von:

 

SubunternehmerInnen

Graz-Umgebung        Voitsberg

sofa ab 2017 Logo Caritas und du

 

Im Auftrag von:

 

Schulsozialarbeit in der Steiermark

Bildungsregion Obersteiermark Ost

Bezirke Leoben und Bruck-Mürzzuschlag

Schwerpunkte des Projekts

      • Beratungen und Workshops

      • Prävention und Intervention

      • Beitrag zur Sicherung des Schulerfolgs

      • Chancengleichheit

 

Bereichsleitung

  • Mag.a Sandra Jensen BBakk. phil.

 

Regionalleitung Obersteiermark Ost

  • Mag.a Martina Schatz

 

Schulen und MitarbeiterInnen

MS Bruck/Mur

  • Mag.a Sabine Heiling

MS Kapfenberg

  • Claudia Weiss, MA

MS Kindberg

  • DSAin Monika Kornberger

MS Peter Rosegger Krieglach

  • Kathrine Wallner, BA

MS Mürzzuschlag und PTS Mürzzuschlag

  • Mag. Michael Kaindl

  • Mara Schöggl, Bakk. phil. MA

MS St. Marein/Mürztal

  • Mag.a Sabine Heiling

 

MS Eisenerz und PTS Eisenerz

  • Melanie Rußmann, BA MSc.

  • Mag.a Martina Schatz

MS Mautern / Liesingtal

  • Birgit Loidl, BA

MS St. Michael in der Steiermark

  • Mag.a (FH) Irene Kraxner

MS Trofaiach, Standort IKT

  • Björn Pichler, BA

MS (Sport) Trofaiach und PTS Trofaiach

  • Björn Pichler, BA

 

Im Auftrag von:

 

 

 

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