12
Mai
2016

Spaß an der Bewegung – kostenloses Bewegungsangebot!

Die Mädchensportgruppe – ein Sport- und Bewegungsangebot mit Schwerpunkt „Soziales Lernen“!

Im Rahmen von diversen Projekten, Freizeitangeboten und Workshops der ISOP Schulsozialarbeit kommt es laufend zu außerschulischer Vernetzung und Kooperation mit unterschiedlichen Einrichtungen. Dadurch wird einerseits das Miteinander der ExpertInnen im Sozialraum gestärkt und andererseits lernen die Kinder und Jugendlichen neue Räume und die Angebote in ihrer unmittelbaren Umgebung kennen. Die Schulsozialarbeit der NMS Karl Morre und der NMS Algersdorf startete gemeinsam mit dem Jugendzentrum EggenLend und a:pfl (alternative:pflegefamilie gmbh – Sozialräumliche Familienarbeit) ein Kooperationsprojekt (Kooperation Jugendhilfe, offene Jugendarbeit und Schulsozialarbeit). Den Mädchen soll ein geschützer Rahmen geboten werden, in dem sie ihre Freizeit miteinander gestalten und mädchenspezifische Themen bearbeiten können. Der Schwerpunkt liegt auf Bewegung (z.B. Tanz, Ballspiele, Seilspringen, Trampolin, Gymnastik), Sozialem Lernen in der Gruppe und Gesprächen. Die Mädchensportgruppe findet zwei Mal im Monat in einem nahegelegenen Turnsaal einer Schule im Bezirk statt. Die Kosten trägt die a:pfl gmbh. Dieses Kooperationsprojekt ist derzeit noch in einer Pilotphase, d.h. ist es noch kein eigenständiges und fest verankertes Projekt.

Zu den Zielen gehören:

Bewegung, Kooperation und Trainieren sozialer Fertigkeiten in der Gruppe, andere Gleichaltrige kennenlernen, Neues kennenlernen und ausprobieren, ein besseres Körpergefühl und Körperwahrnehmung entwickeln, Entspannung, Selbstwertstärkung, Bearbeitung mädchenspezifischer Themen und Zugang (Kontakt) zu MitarbeiterInnen/ExpertInnen der Hilfsangebote außerhalb der Schule und im Sozialraum (Zugangsbarrieren abbauen).

Zielgruppe:

SchülerInnen der NMSen im Sozialraum (ca. 10 – 14 Jahre), Mädchen des JUZ Eggenlend (ab 11 Jahre) und KlientInnen von a:pfl gmbh (bis 18 Jahre).

Effekte:

Bewegungsangebot mit Schwerpunkt “Soziales Lernen” außerhalb des schulischen Kontexts, Erhöhung der sozialen Beteiligung an Angeboten im Sozialraum (z.B. Jugendzentrum); neue soziale Peer-Kontakte; Erhöhung der Alltagskompetenz für Mädchen mit ihren Themen umzugehen; engere Kooperation mit der Jugendhilfe; offene Jugendarbeit und Schulsozialarbeit im Sozialraum: verschiedene Expertisen einbringen; Synergien nutzen.

Nähere Informationen:

a:pfl – Alina Stattegger: 0664/60826-444, alina.stattegger@apfl.or.at

JUZ – Marlene Ofner; Schulsozialarbeit: Eva Heber und Tanja Nesterović

 

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