Archiv des Autors: sjensen

25
Juni
2015

Evaluation der Schulsozialarbeit in der Steiermark

Schulsozialarbeit in der Steiermark wird oft und gründlich evaluiert. Hier die Evaluierung von 2014. Viel Spaß beim Lesen! Über Rückmeldungen freue ich mich!

 

 

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20
Mai
2015

Wir sind MedienheldInnen-MultiplikatorInnen!

 

Medienhelden

Medienhelden

 

Hurra! ISOP Schulsozialarbeit hat nun auch Medienhelden. Sogar Medienhelden-Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Was? Keine Ahnung, was das ist? (Don’t worry, you are most certainly not the only one!) Nun, schnell erklärt: Medienhelden-Multiplikatorinnen und Multiplikatoren dürfen sich all jene nennen, die über ein entsprechendes Zertifikat verfügen. Dieses Zertifikat erhält man(n) und frau nur, wenn man(n) und frau sich in das interessante Fortbildungsseminar setzt und die Medienhelden MultiplikatorInnen-Ausbildung mit Erfolg absolviert. So geschehen Ende April in Graz.

Um was es geht? Medienhelden ist ein Präventionsprojekt gegen Cyber-Mobbing, dessen Effektivität in Deutschland erfolgreich nachgewiesen werden konnte.

Medienhelden-Tafel voll

Veranstaltet wurde die Fortbildung von „aktivpraeventiv„, der Plattform für Kriminalprävention, Wissenstransfer und Vernetzung GmbH. Als Lehrgangsleiter konnte Hr. Günther Ebenschweiger begrüßt werden.

Lehrgangsleiter in Action - mit Freude

Hier finden sich Details zum Programm. So werden als Hauptziele des Programms die Prävention von Cybermobbing und die Förderung von Medienkompetenzen im Schulkontext genannt. Den Jugendlichen sollen die Folgen von Cybermobbing bewusst werden. Sie sollen…

…selbst erkennen, was Cybermobbing ist und dass Cybermobbing ein Problem darstellt

…wissen, welches Verhalten als unangebracht (dissozial) und welches als prosozial anzusehen ist

…lernen, sich in die Perspektive ihres (nicht anwesenden) Gegenübers zu versetzen und einzufühlen

…ein Verständnis für persönliche Verantwortung bekommen; Handlungsbereitschaft soll erhöht werden

…ihre Mediennutzung und ihr Medienverhalten kritsch hinterfragen

…wissen, was auf welche Weise zu tun ist, auch im Falle von Cybermobbing.

Insgesamt soll das Klassenklima verbessert und positive Peerbeziehungen gefördert werden.

DSC01700Action

Nachfolgende Ziele (Bereiche) werden als zentral für Verhaltensänderungen angeführt:

* Problembewusstsein

* Information/ Wissen

* Normen

* Perspektivenübernahme

* Empathie

* Einstellungen

* Medienkompetenzen

* Handlungskompetenzen

* Klassenklima

* Peerbeziehungen

Als Zielgruppe werden Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahre definiert.

 

Im Rahmen von „Medienhelden“ angewandte pädagogische Maßnahmen sind unter anderem: Informationsvermittlung und Aufklärung, Filmvorführungen, Aufstellen von Klassenregeln, strukturierte Rollenspiele.

Die einzelnen pädagogischen Methoden beinhalten zudem psychologische Methoden, wie etwa

* kognitiv-behaviorale Methoden (z.B. Modelllernen und Verhaltensübungen)

* Aufbau sozialer und emotionaler Kompetenzen (z.B. Hilfeverhalten und differenzierte Wahrnehmung)

* Verbesserung der Gruppendynamik (z.B. Standbilder und soziale Rollen)

* Selbstwirksamkeit (Peer to Peer Tutoring)

 

Es wird hervorgehoben, dass das Programm auf verschiedene Variablen abzielt, die sich für menschliches Verhalten als zentral erwiesen haben:

* Wissensvermittlung: Konsequenzen von Cybermobbing

* Opferempathie: Einstellungen

* Arbeit in der Gruppe: Rollenspiele, Diskussionen

* Klassenregeln: Subjektive Normen

* Kompetenztraining: Medienkompetenz, Hilfe & Selbsthilfe, rechtliche Möglichkeiten

Für weitere Details wird auf die Medienhelden-Website verwiesen.

Schön, dass es dies Art von Information gibt! Noch schöner wäre allerdings eine Welt, in der sowieso nur mehr Helden und Heldinnen existieren. Oder? Was denkst du?

 

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21
April
2015

WC-Kunstprojekt „ABC shit and pee“ in der NMS

was schaust du

Ausgehend von immer wieder auftretenden Beschwerden bezüglich der Sauberkeit und Ordnung der WC Anlagen in der NMS St. Andrä wurde das Thema im Rahmen des Gesundheitsteams in der Schule aufgegriffen. Gemeinsam mit anderen HelferInnen hat Schulsozialarbeit die Anliegen der SchülerInnen ernst genommen und bei den Treffen mit den KlassensprecherInnen eingebracht. Dort zeigte sich, dass die SchülerInnen unzufrieden sind und gar nicht mehr aufs WC gehen wollen, weil es zum Teil verschmutzt und zum Teil kaputt ist.

wc_künstlerInnen

Daraufhin nahm Schulsozialarbeit in Absprache mit dem Direktor und einer Leh rerin Kontakt zum Verein rotor auf und ein tolles Projekt, das den Titel „ABC shit and pee“ bekam,  entstand. Mit drei Künstlerinnen der ANTICOOL COMPANY wurden die WC Anlagen gemeinsam mit einer Schulklasse künstlerisch aufgewertet und wieder attraktiver für alle SchülerInnen gestaltet. Dabei standen die Mehrsprachigkeit der NMS St. Andrä und das Thema der (Klo)Sprüche besonders im Vordergrund. Die SchülerInnen selbst wurden in den gesamten Prozess, vor allem dem der „Sprüchefindung“ eingebunden. In Kooperation mit den Deutsch- und MuttersprachenlehrerInnen wurden Sprüche, Sprichwörter und Reime aus den verschiedenen Kulturen gesammelt. Die Eltern spielten dabei auch eine große Rolle und halfen bei der Findung und Übersetzung der Sprüche.

Bei einer „BUCHSTABEN-DESIGN-WERKSTATT“ wurden anschließend die Buchstaben für die Sprüche gemeinsam mit den SchülerInnen mit unterschiedlichen Materialien designt und vorbereitet. Nach diesem sehr wichtigen Schritt machten sich die Künstlerinnen an die Raumgestaltung und trugen die Buchstaben auf die Wände auf. So zieren nun die zusammengetragenen Sprüche der SchülerInnen und ihrer Eltern in insgesamt 14 verschiedenen Sprachen die neuen WC Anlagen der NMS St. Andrä. Die Sprüche sind auch ins Deutsche übersetzt zu lesen.

Der krönende Abschluss war eine feierliche Eröffnung und Besichtigung der WC Anlagen. Unter anderen durfte sich die Schule über den Besuch von Stadtrat Hohensinner freuen und vom Projekt berichten. Das Projekt und die tolle Zusammenarbeit aller Beteiligten war ein voller Erfolg!

eröffnung 1

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7
April
2015

Leitfaden für PädagogInnen: Gewalt am Kind erkennen und helfen

Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sind verpflichtet, der Kinder- und
Jugendhilfe (KJH) zu melden, wenn ein begründeter Verdacht besteht,
dass ein Kind misshandelt, gequält, vernachlässigt oder sexuell missbraucht
wird oder wurde. Viele PädagogInnen wissen aber nicht, wie sie bei einem Verdacht vorgehen sollen. In Schulen mit Schulsozialarbeit können diese als Unterstützung geholt werden. Da es an nur etwa 5% der österreichischen Schulen Schulsozialarbeit gibt, besteht für viele PädagogInnen diese Möglichkeit allerdings nicht.

Das Ministerium für Familien und Jugend hat einen Leitfaden für PädagogInnen erstellt – „Gewalt am Kind erkennen und helfen„. Dort ist nachzulesen wie bei einem Verdacht vorgegangen werden kann bzw. soll, welche Aufgaben die Kinder- und Jugendhilfe hat sowie einen Link zu www.gewaltinfo.at, wo Sie u.a. folgende Info finden:

  • Beratungseinrichtungen in Ihrer Nähe
  • Antworten zu rechtlichen Fragen
  • Einschätzungsskala einer Kindeswohlgefährdung
  • Formular zur Mitteilung an die Kinder und Jugendhilfe
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3
März
2015

Fallbeispiel mit fünf Burschen

Eine Gruppe von 5 Burschen wurde von der Klassenvorständin an die Schulsozialarbeiterin vermittelt, da einer aus der Gruppe gemobbt wurde!

Es ging um ein Fußballpickerlheft, das ein Junge noch nicht fertigstellen konnte. Sie meinten, er sei so arm, dass er sich die Pickerl nicht leisten könne, und er wurde wegen der schlechteren finanziellen Lage ausgelacht. In der Beratung sprachen die Burschen untereinander, sie versetzten sich unter Anleitung der Schulsozialarbeiterin in die Lage des Betroffenen und erkannten so, dass es nicht ok war und ist, jemanden auf Grund von finanziellen Engpässen fertig zu machen. Es wurde ein Vertrag unter den Schülern ausgehandelt und auch von diesen unterzeichnet. Darin wurde festgelegt, dass sie den Betroffenen wegen seiner Situation nicht mehr auslachen und ihn unterstützen würden. Sie stellten dem Schüler ihre doppelt gesammelten Bilder zur Verfügung, damit auch er sein Album fertigstellen konnte.

Die Schüler brauchten einen Anstoß, um zu erkennen, dass ein Miteinander für alle angenehmer und richtig ist. Es gab zwei Wochen danach noch ein Gespräch mit allen Beteiligten, wo sie berichteten, dass die Vereinbarung gut funktionierte und sich nun alle vertragen.

Schüler geben sich High Five im Unterricht

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21
Februar
2015

Fallbeispiel aus der Einzelarbeit

Männchen baut Puzzleweg

Ein Schüler wurde vom Direktor an die Schulsozialarbeit vermittelt, da dieser seine Wut nicht unter Kontrolle hatte und auf andere SchülerInnen losging bzw. auch mit Möbelstücken um sich warf! Dies ging so weit, dass er einen anderen Schüler bedrohte, woraufhin eine Anzeige folgte.

Die Schulsozialarbeiterin ließ den Schüler vorerst von sich aus erzählen, um ihn und die Situation besser kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen. Anfangs war das Hauptaugenmerk nicht auf das Problem gerichtet. Der Schüler erzählte über seine familiäre Situation, dass er in einer Wohngemeinschaft wohne und erzählt auch aus seiner Sicht über die Situation in der Klasse. Andere Schüler, meint er, hätten teilweise Angst vor ihm. Der Schulsozialarbeiterin ging es darum, herauszufinden, woher seine Wut kam und warum er diese auch exzessiv auslebte. In weiteren Beratungsterminen wurde vereinbart, dass der Schüler ein Tagebuch über seine Ausbrüche schreiben sollte, um u.a. die Häufigkeit und sein Verhalten sichtbar zu machen. Dieses wurde gemeinsam analysiert, um zu erkennen, wann und wie es genau zu diesen unkontrollierten Gefühlsausbrüchen kam. Ziel war es, seine Wut zu kompensieren und neue, andere Lösungsansätze gemeinsam zu erarbeiten.

Die Beratungen fanden eine zeitlang wöchentlich statt, um ihn in seiner schwierigen Situation zu begleiten und zu unterstützen. Die Wutausbrüche wurden weniger, mit Hilfe der verschiedenen Möglichkeiten, die mit ihm erarbeitet wurden, um mit seiner Wut besser umzugehen. Seitens der Schule wurden keine Vorkommnisse mehr gemeldet.

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22
Januar
2015

Erfahrungsbericht – Soziales Lernen in der Volksschule zum Thema „Selbstwertstärkung“

hands of a child taking a plant from the hands of a man - gardenKraftplatz

Im Schuljahr 2013/2014 wurde in zwei Volksschulklassen der VS Karl Morre unter anderem zum Thema „Selbstwertstärkung“ mit den SchülerInnen gearbeitet. In Form von Spielen, Übungen und Gruppenarbeiten wurde das Thema kindgerecht aufbereitet und umgesetzt.

Beim Spielen wird der Selbsterfahrungsprozess des Kindes ermöglicht und gefördert. Positive und eindrucksvolle Selbsterfahrungen stärken das Ich-Gefühl und bringen die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes weiter.

Die Idee und der Fokus aller Einheiten zu diesem Thema war es den SchülerInnen Erfahrungen in folgenden Bereichen zu ermöglich:

Selbstvertrauen aber auch Vertrauen in andere haben

Selbstsicherheit spüren

Selbstbewusstes Auftreten lernen

Eigene Stärken aber auch Schwächen erkennen

Gefühle wahrnehmen und benennen

Eigenverantwortung erkennen

 

Ein Bild, das fast allen SchülerInnen in Erinnerung geblieben ist, ist das Bild von Wurzel und Krone. Es symbolisiert selbstsicheres und selbstbewusstes Auftreten. Gemeinsam mit den SchülerInnen wurde ausprobiert, wie es sich anfühlt, wenn man wie ein Baum dicke, große, starke Wurzeln hat, die von den Füßen in den Boden wachsen und wie es ist, wenn man mit einer Krone am Kopf durch den Raum geht. Das Bild war sehr prägend. Die Lehrerin berichtet, dass die SchülerInnen immer wieder davon reden und sich z.B. bei Buchpräsentationen immer wieder daran erinnern und darauf hinweisen „Denk an Wurzel und Krone“. Sie findet das großartig. Die Rückmeldungen der SchülerInnen waren ebenso sehr positiv. Folgend einige Zitate der SchülerInnen, die sie der Schulsozialarbeiterin in Form eines kleinen selbstgemachten Büchleins mit ihren Namen und bunten Mandalas, zum Abschluss schenkten.

„Danke, dass du uns gezeigt hast, nicht zu streiten.“

„Danke, dass du uns gezeigt hast, was Teamwork ist.“

„Danke, dass du uns Krone und Wurzel gezeigt hast.“

„Danke, dass du uns so schöne Geschichten erzählt hast.“

„Danke, dass du mir beigebracht hast wie man ein Referat macht. Dank dir habe ich einen 2er.“

 

Aus dem Feedback der SchülerInnen geht hervor, dass das Soziale Lernen zu diesem Thema ein voller Erfolg war.

Selbstkompetenz stellt die Basis für den Erwerb anderer Kompetenzen dar. Man kann nicht früh genug damit beginnen sie zu fördern.

 

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22
Dezember
2014

Schulsozialarbeit hat Weihnachtsferien!

Weihnachten sollte eine besinnliche Zeit sein. Vorweihnachten ist selten etwas anderes wie Stress – jede Menge Einkaufslisten und To-Do-Listen neben dem normalen Alltagsstress!! Um den Übergang vom *ichweissnichtwomeinkopfsteht* zu leuchtenden Kinderaugen etwas zu erleichtern, kommt hier eine To-do-Liste! (Wenn Sie Kinder haben, müssen die Punkte nach Alter des Kindes und Anzahl der Kinder etwas angepasst werden…)

 

  • Entspannte Zeit mit der Familie verbringen

  • Vom Herzen lachen! (geht sogar noch leichter mit Kindern!)

  • Ein spannendes Buch lesen (Kinderbücher können auch spannend sein!)

  • Ausschlafen (mit Kleinkindern halt länger im Bett bleiben…)

  • Etwas ungesundes Essen

  • In der Sonne spazieren gehen

  • Momente in der Ruhe und Stille

  • Die Welt mit Kinderaugen bewundern

  • Schöne Begegnungen mit anderen Menschen

  • Ein ganzen Tag im Pyjama verbringen und nix tun!

  • einen alten Freund/eine alte Freundin anrufen oder sogar treffen!

  • einen guten Rutsch ins neue Jahr!

  • sich daran gewöhnen 2015 zu schreiben… (Da haben Sie ein Jahr Zeit ; )

 

In vielen Familien in Österreich kommt das Christkind. Bei uns zu Hause ist immer der Weihnachtsmann zu besuch gekommen, daher auch die Wahl des Bildes.

Ich wünsche wunderschöne Weihnachten und freue mich auf viele spannende Begegnungen im neuen Jahr!!

 

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22
Dezember
2014

Und ACTION!

Am 19.12.14 ist das Kabarettstück „Elli, was sagst du dazu?“ von Videostudio Anna Molander gedreht worden. Es war ein sehr spannender Nachmittag und wir freuen uns sehr auf das Ergebnis! In der Zwischenzeit ein Paar Stimmungsbilder!

 

 

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15
Dezember
2014

Die Kunst, Kinderrechte in Kekse zu (ver-)backen

 

Wie heißt es doch so schön: Liebe geht durch den Magen. Wenn also Liebe durch den Magen geht, wäre es nicht sinnvoll, auch Kinderrechte mit allen Sinnen zu erfahren?

Aus diesem Grundgedanken entstand bei der Schulsozialarbeiterin der NMS St. Peter die Idee, gemeinsam mit der 2a-Klasse ein unterrichtsübergreifendes Projekt durchzuführen. Bereits im Unterrichtsgegenstand „Soziales Lernen“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Kinderrechten auseinander, vertieften die Thematik durch „Kinderrechtespiele“ und gestalteten Plakate und „Kinderrechtefächer“, um darauf aufmerksam zu machen.  All die beschriebenen Methoden sprachen das Hören und Sehen, vielleicht auch das Fühlen an. Doch zwei wichtige Sinneswahrnehmungen blieben auf der Strecke. Aber wie kann man ein Kinderrecht riechen oder schmecken?

Die Idee war rasch gefunden: GLÜCKSKEKSE!

Aus dem Vorschlag, gemeinsam mit den SchülerInnen Glückskekse zu backen, entstand in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin rasch eine konkrete Vorstellung: Die Glückskekse sollten jeweils ein Kinderrecht enthalten und bei der Kinderrechtegala verteilt werden. Auch die SchülerInnen waren von der Idee begeistert und am Backtag äußerst motiviert.

So wurden im Zuge des Unterrichtsgegenstandes „Ernährung und Haushalt“ von den SchülerInnen Zutaten gewogen, Kochlöffel geschwungen und miteinander Glückskekse geformt. 

 

Kinderrechte und Kekse 1

Kinderrechte und Kekse 2

Kinderrechte und Kekse 3

 

Natürlich durfte im Anschluss das Verkosten nicht fehlen, wenngleich die Bäckereien für die Gäste der Kinderrechtegala gedacht waren.

Fazit: Kinderrechte können mit allen Sinnen erarbeitet und sehr schmackhaft verbreitet werden.

 

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