25
Oktober
2013

Neue Medien zum Nutzen der Kinder

Gestern (24.10) hat der österreichischen Präventionskongress zum Thema Cyber-Mobbing stattgefunden. Wie immer sehr empfehlenswert, vor allem der Vortrag über Medienhelde (das Buch ist bereits bestellt worden!!)! Aus diesem Anlass eine kurze Beschreibung unserer Arbeit mit neuen Medien:

Kinder und Jugendliche verbringen heute sehr viel Zeit vor dem Computer, insbesondere in sozialen Netzwerken. Daher ist es mittlerweile auch für die Arbeit der SchulsozialarbeiterInnen unerlässlich, in  diesen neuen Medien präsent zu sein und sie aktiv zu nutzen.

Eine eigene Facebook-Seite der ISOP-Schulsozialarbeit gehört daher an jeder Schule zum Standard. Durch die Präsenz auf Facebook ist es möglich, den Kontakt auch mit SchülerInnen zu halten, die – aus welchen Gründen auch immer – gerade nicht an der Schule anwesend sind. Beratungen erfolgen ausschließlich persönlich, allerdings können Termine über Facebook vereinbart werden. Vor allem für die Arbeit mit SchulschwänzerInnen hat sich diese Vorgangsweise als sehr zweckmäßig erwiesen.

Um den Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten zu bieten, ihre Freizeit sinnvoll und mit der Peergroup zu verbringen, bieten die SchulsozialarbeiterInnen Freizeitaktivitäten an, die sie selbst leiten oder mit externen Anbietern organisieren. Die SchülerInnen dürfen nur daran teilnehmen, wenn sie ihre Verpflichtungen – nämlich am Unterricht teilzunehmen – an diesem Vormittag erfüllt haben.

Darüber hinaus informieren die SchulsozialarbeiterInnen auf Facebook über außerschulische Aktivitäten und Veranstaltungen, die für die Kinder und Jugendlichen von Interesse (und Nutzen) sind. Fast nebenbei bietet die Verwendung von Facebook in der Schulsozialarbeit auch die Chance, den SchülerInnen den sicheren Umgang mit sozialen Medien durch eigenes Handeln vorzuleben und dem weit verbreiteten Cybermobbing auf dieser Ebene entgegenzuwirken.

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