26
Juni
2020

Lockdown und Entwicklung der Jugend

Manchmal gibt es nicht viel hinzu zu fügen. DGSA Blog Soziale Arbeit hat einen spannenden Artikel geschrieben

www.blog.dgsa.de/jugendliche-brauchen-freiraume

Hier ein Paar Zitate aus dem Artikel:

“Die Jugendpsychologie wie Hirnforschung zeigt uns auf, dass es in der Jugendphase (insbesondere im gerade weltweiten Krisenmodus) für das Aufwachsen wichtigere Dinge gibt, als ein sich gerade komplett umbildendes Gehirn mit vermeintlich notwendigem Wissen zu füllen. Nicht nur aus Kinder- und Jugendschutzaspekten ist es fatal, junge Menschen nahezu komplett in private Räume zurückzudrängen und als einziges Licht am Ende des Tunnels an die Öffnung von Schulen zu denken. Jugendliche benötigen Menschen, die sie (auch psychisch) unterstützen können. Was Jugendliche in dieser Situation am wenigsten gebrauchen können, dürfte Leistungsdruck durch Homeschooling sein.”

“Das „Opfer“, welches diese Altersgruppe gerade bringt, wird in den medialen Inszenierungen so gut wie nicht thematisiert. Es ist ihr Auftrag, sich von Eltern zu lösen, sich in der Gesellschaft neu zu positionieren. Dazu brauchen sie Peers, dazu brauchen sie reale Orte, an denen sie sich treffen können, dazu brauchen sie die Option, sich außerhalb (enger) familiärer Wohnflächen bewegen zu können. ”

Viel Spass beim Lesen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert